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Trachten 2024 für Burschen und
Männer
Das einzig Wahre - eine Lederhose
Fürs echte bayerische Mannsbild gibt es nur ein angemessenes
Kleidungsstück - eine handgefertigte Lederhose aus
echtem Hirschleder.
Lederhose ist aber nicht gleich Lederhose.
Diese unterscheiden sich neben Schnitt und Material auch
durch Hosenlatz und Hosenträger.

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Hosenträger
Hosenträger sind je nach Vereinszugehörigkeit
bestickt und bilden so etwa eine brauchtümliche ID-Card.
So konnte man klar unterscheiden, aus welchem Dorf ihr
Träger stammt.
Hosenlatz
Der Hosenlatz, der sich aus der mittelalterlichen "Barguette"
(eine in engen Hosen eingenähte Schamkapsel) entwickelte,
ist besonders von Vorteil, wenn es mal schnell gehen muss.
Entwicklung der Lederhose
Aus der ursprünglichen, langen Lederhose (siehe auch
Geschichte)
entwickelte sich bald die "Kurze".
Die Kurze gewährt mehr Bewegungsfreiheit beim Plattln
(und auch beim Fensterln). Sie wird meist in Kombination
mit Wadenstrümpfen getragen, um sich vor der Kälte
zu schützen.

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Die verschiedenen Beinlängen
Bei Lederhosen gibt es grundsätzlich drei verschiedene
Längen. Kurz, knielang und lang.
Von den drei Längen ist die "lange Lederne"
der älteste Schnitt. Sie wurde früher von Holzknechten,
Flössern, Bergbauern etc, getragen.
Die "kurze Hose" endet oberhalb des Knies und
hatte ihren Ursprung im Gebirge, wo sie den Gebirgsjägern
und Sennern die notwendige Beinfreiheit bot. Und die "Kniebundhose"
ist ein "Überbleibsel" des 17. Jahrhunderts.
Neben den drei Grundlängen gibt es noch Varianten.
Die lange Hose gibt es auch als "Stiefellederhose".
Kennzeichnend für diese Hosenart sind die engen Hosenbeine,
die an den Fesseln zugebunden werden. Wie der Name schon
sagt, dienten die engen Hosenbeine dazu, die Hose in die
Stiefel zu stecken. (Noch heute in der "Dachauer
Tracht" zu finden.)
Die bayerische "Plattlerhose" ist eine Lederne,
die kurz über dem Knie endet. Auffallend ist das
Fehlen von Verzierungen und die sehr engen Hosenbeine.
Auch der Name ist Programm, wird sie doch zum (schuh)plattln
getragen. Schnitt und Design dienen nur der einen Funktion
- den Schlag lauter klingen zu lassen.
"Krachlederne" und "Seppl-Hosen" sind
hingegen keine eigenen Hosenarten. Die Herkunft der Begriffe
sind dann auch eher touristischen Ursprungs und rufen
bei echten Trachtlern verachtende Blicke hervor.
Bleibt noch die Frage, welche Länge man(n) wann trägt?
Die Antwort ist einfach. Es gibt kein "richtig"
oder "falsch". Daher unser Tipp - Tragts einfach
das, was Euch am besten steht.
Tipps zur Hosenlänge
Generell gilt zu den Hosenlängen bei den bayerischen
Trachtenhosen...
Kurze Trachtenhosen sind richtig lässig
und einiges leichter und luftiger als die längeren
Varianten. Daher eignen sich alle kurzen und überknielangen
Bermudas und Plattlerhosen perfekt für die Wiesn
und für heisse Partys.
Kniebundlederhosen hingegen wirken etwas
"ordentlicher" und festlicher. Hiermit ist man
immer gut gekleidet - das gilt vom Dorffest bis zum
Lange Trachtenlederhosen (Länge vgl.
Jeans) hingegen trägt man vor allem im Winter, also
wenn es richtig kalt ist. Alternativ (mit ordentlich Ausputz)
auch bei festlichen Anlässen. Ansonsten sind die
Langen auch heute noch als Beinschutz beim Arbeiten (wie
z.B. in Forstbetrieben oder auf dem Bau) sehr beliebt.
Mehr Infos und aktuelle Shopping-Angebote gibts im Trachtenshop...
Der Mythos "Krachlederne"
Bayerische Lederhosen werden oft auch "Krachlederne"
genannt. Dabei ist die Form der Hose ganz egal. Ob lang,
kurz oder knielang, die Krachlederne ist die einzig wahre
Lederhose. Wie seinerzeit kauft man sich ein Paar und
das hält das ganze Leben lang.
Die Krachlederne ist aus Hirschleder gefertigt und muss
sich den Namen erst "verdienen". Durch das Drüberschütten
halbvoller Masskrüge, dem Rumsitzen auf dreckigen
Bierbänken oder das Abwischen der fettigen Finger
vom Hendl essen.
Das Prädikat "Krachledern" bekommt die
Hose also erst, wenn sie quasi ohne Ihren Besitzer stehen
kann. Das ist praktisch, es erspart den Kleiderbügel
und ermöglicht dem Träger auch noch einen aufrechten
Gang, wenn dieser mal so richtig durstig war.
A scheens Dirndl ziert a jeds Dearndl. Ausserdem ist die
Münchnerin damit zu jedem Anlass passend gekleidet.
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Quelle Bilder und Infos:
Trachtenteam Bayern (Munich), Wiesnteam München 2024,
Trachtenshop.info |
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Partner und Tipps
von Rosa Wiesn


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