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Bierkrug - Krüge, Humpen und
Bier-Seidel
In Bayern gibt es zwei gängige Materialien, aus denen
Bierkrüge gefertigt werden. Der verbreiteste ist
aus Glas und wird "Isarseidl" genannt. Der bei
Weitem schönere und mit einer längeren geschichtlichen
Historie ist der Humpen aus Stein, "Keferloher"
genannt.
Daneben gibt es vereinzelt Seidel aus Kristallglas oder
aus Porzellan. Diese sind meist "Schmuckkrüge"
und nicht unbedingt besonders für den "harten
Alltag" in einem bayerischen Biergarten oder gar
auf dem Oktoberfest geeignet.
Der Porzellankrug
Obwohl in den Anfängen die meisten Bierkrüge
aus Porzellan waren, wird er heutzutage nur noch selten
hergestellt.
Porzellan ist das edelste, zugleich aber auch das zerbrechlichste
Material. Für den Alltagsgebrauch sind diese Seidel
daher nur bedingt geeignet.
Verwendung finden die Porzellan- Krüge daher meist
nur noch als Sammler- oder Schmuckkrug.
Porzellankrüge werden meist mit (gravierten) Flach-
oder reichlich verzierten Spitzdeckel aus (Rein)Zinn,
vereinzelt auch aus Silber, versehen.
Der Isarseidl
Der "Isarseidl" ist der gängigste Bierkrug.
Er besteht aus (Press)Glas. Mittlerweile findet man ihn
im Biergarten ebenso wie auf dem Oktoberfest oder in den
Gaststätten - ob als Masskrug oder in der Halbliterklasse.
Obwohl in der Gastronomie ausschliesslich die "Oben-ohne"
Version verwendet wird, ist er vereinzelt auch noch mit
einem (flachem) Zinndeckel zu finden.
Zum Durchbruch verhalf dem Isarseidl vor allem sein günstiger
Preis. Der Glaskrug ist in der Herstellung mit Abstand
am billigsten.
Durch seine sehr glatte Oberfläche ist der Krug zudem
schnell und gründlich zu reinigen. Ausserdem kann
man bei einer Mass, trotz dichter Schaumkrone, jederzeit
die Füllhöhe erkennen...
Der Keferloher
Der traditionelle, tonnenförmige Steinkrug wird in
Bayern "Keferloher" genannt. Früher wurde
in ihm das Bier auf dem Oktoberfest ausgeschenkt, bis
er 1955 allmählich durch den (hygienischeren) Glaskrug
abgelöst wurde.
Im Norden ist dieser Krug auch als "Kannenbäckerkrug"
bekannt. Diesen Namen hat er bekommen, da der beste Ton
für den "Keferloher" (laut Hersteller)
aus dem "Kannenbäckerland" (Westerwald)
stammt.
Der bayerische Name "Keferloher" kommt jedoch
von dem Vorort im Münchner Osten, Keferloh. Anfang
des 19. Jahrhundert fand dort ein grosser Viehmarkt statt.
Die Händler und Bauern tranken bereits damals aus
den bis heute überlieferten deckellosen Steinkrügen.
Auch den Keferloher gibt es wieder in 2 Varianten. Die
deckellose Variante und die mit einem (flachen) Zinndeckel.
Dieser Deckel hatte ursprünglich eigentlich nur einen
praktischen Zweck. Er dient zum Schutz des goldenen Gerstensafts
gegen herabfallende Blätter oder durstige Insekten.
Dennoch wurde der Deckel aber recht schnell als beliebter
Platz entdeckt, um durch Gravuren den Krug zusätzlich
zu schmücken und aufzuwerten. Bei Jahreskrügen,
wie dem Wiesnkrug, werden meist wechselnde Motive einer
Bilderserie oder berühmter Persönlichkeiten
verwendet.
Oft lohnt sich beim Keferloher auch ein Blick auf die
Unterseite (Standfläche) des Humpens. Diese wird
oftmals zusätzlich gestaltet, bemalt oder bei "Schmuckkrügen"
vom jeweiligen Gestalter signiert.
Übrigens fingen die Brauereien auf dem Oktoberfest
um 1880 an, die Keferloher mit ihren Namenszug zu versehen.
Dies hatte vor allem einen sehr praktischen Grund. So
konnte man alle auf der Theresienwiese "gefundene"
Bierkrüge schnell wieder der jeweiligen Brauerei
zuzuordnen...
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Quelle Bilder und Infos:
Mehr zu den Wiesnkrügen 2024, Wiesnteam Munich, Wiesnshop
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